Die UBS und ihre Sklaverei-Vergangenheit

Seit Februar 2024 versuchen Shelley Moorhead von der African-Caribbean Reparations & Resettlement Alliance (ACRRA), der auf den US Virgin Islands lebt, und Hans Fässler, Schweizer Historiker und Aktivist in Sachen Schweizer Kolonialgeschichte aus St.Gallen, die UBS, welche nach der Übernahme der CS in ihrer Firmengeschichte zahlreiche koloniale Engagements von Vorläuferbanken vereint, dazu zu bringen, sich ihrer Sklavereivergangenheit zu stellen.

Im Folgenden wird diese Debatte auszugsweise dokumentiert:

=> Brief von Shelley Moorhead an Dr. Beat Gnädinger vom Staatsarchiv Zürich in Sachen Einblick in Archivalien der Zinskommission Leu vom 18. Februar 2024

=> Brief von Shelley Moorhead an UBS-CEO Sergio Ermotti vom 22. Februar 2024

=> ACRRA-Pressemitteilung vom 5. März 2024: Karibische NGO fordert UBS auf, historische Verbindungen zum Sklavenhandel aufzuarbeiten

=> Mailwechsel 25. Februar–5. April 2024 von Hans Fässler mit UBS-Historiker Dr. Christian Leitz und mit lic. phil. I Martin Leonhard vom Staatsarchiv Zürich in Sachen Einblick in Archivalien der Zinskommission Leu

=> Offengelegter Hinterlegungsvertrag zwischen Bank Leu und Staatsarchiv Zürich in Sachen Archiv der ehemaligen Zinskommission Leu vom 16. Juni 2011

=>  Brief von Hans Fässler an UBS-CEO Sergio Ermotti vom 25. März 2024: SLAVERY ERA DISCLOSURE LEGISLATION TO BE ENFORCED AGAINST UBS

=> Artikel «Ich hoffe, die UBS nimmt das ernst» vom 6. April 2024 von Selim Jung in den «St.Galler Nachrichten»

=> Antwort von UBS-Historiker Dr. Christian Leitz im Namen von Sergio Ermotti und Stellungnahme von Hans Fässler dazu vom 9. April 2024

=> Stellungnahme im Auftrag der Zürcher Stadtpräsidentin vom 4. Juni 2024

=> Brief von Brengard, Schubert und Zürcher vom 14. Juni 2024 zur «Sklavereivergangenheit der UBS AG»